Der Eingriff zur Korrektur abstehender Ohren kann bei Personen mit ausgeprägten Ohrproblemen, die im Allgemeinen älter als 12 Jahre sind, unter Lokalanästhesie durchgeführt werden. In der jüngeren Altersgruppe wird oft eine Vollnarkose bevorzugt. Je nach Patientenstatus können Lokalanästhesie und Sedierung (leichte Schläfrigkeit) gelegentlich kombiniert werden.

Die Operation dauert in der Regel etwa 1,5 Stunden für beide Ohren. Während des Eingriffs erfolgt ein Hauteinschnitt hinter dem Ohr, durch den die gesamte Operation durchgeführt wird. Nach der Heilungsphase bleibt eine leichte Narbe zurück, die kosmetisch unauffällig ist und vollständig verdeckt werden kann.

Während der Operation kann der Knorpel, der das Ohr abstehen lässt, reduziert werden. Es werden fehlende Ohrfalten erstellt, um ein natürliches Erscheinungsbild zu erzielen, und das Ohr wird in einem idealen Winkel näher an die Kopfhaut gebracht. Der Knorpel wird sowohl mit chirurgischen Fäden als auch mit chirurgischen Methoden geformt, um dem Patienten eine dauerhafte und effektive Lösung zu bieten.

Nach dem Eingriff wird ein speziell angepasster Baumwollverband getragen, der 2-3 Tage lang beibehalten wird. Bei der Nachuntersuchung wird der Verband entfernt und nicht erneut angelegt. Die Patienten können baden, da keine Nähte erforderlich sind. Abhängig von der Ausgangsform des Ohres vor der Operation kann es ratsam sein, in den Wochen nach dem Entfernen des Verbandes ein Stirnband über dem Ohr zu tragen.